Jiggs Whigham ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Er gehört zu den herausragenden Größen des Jazz. Er gilt als einer der führenden Posaunisten weltweit. Es gibt kaum Konzertorte an denen er nicht zu Gast war. Mit 17 Jahren debütierte Whigham als Solist und erster Posaunist des Glenn Miller Orchestras, zwei Jahre später war er Solo-Posaunist bei Stan Kenton. Seitdem spielt der 1943 in Clevland Ohio geborene Whigham mit dem „Who is Who“ der Jazzgeschichte:
von Count Basie, Ray Charles über Dizzy Gillespie und Joe Zawinul bis hin zu Ella Fitzgerald, Jamie Cullum und Till Brönner.
Heute ist er, nach dem er u. a. die RIAS Big Band als Künstlerischer Leiter unterstützte, Chef Dirigent der BBC Big Band in London. Whighams musikalische Wurzeln liegen im Mainstream Jazz. Sein Posaunensound ist ungewöhnlich weich und flexibel, dabei gleichzeitig von hoher Präzision im Timing.
Ack van Rooyen’s Bedeutung in der Jazzwelt als Live- und Studiomusiker ist enorm hoch und sein Können: Unbestritten.
Er wurde am Neujahrstag 1930 geboren. 1949 schloss er sein Studium mit der Auszeichnung Cum Laude am Königlichen Konservatorium in Den Haag ab. Im Anschluss spielte er in der Besetzung des „Symphonie Orchesters Arnheim“ bis 1952. Im Verlauf der folgenden Jahre entwickelte Ack immer mehr Interesse für Jazz und Improvisation.