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20 -
Mittwoch, 07. April 2021

9.int. Kunstpreis - QQTec trotzte Corona

KatalogKontrast-Cover
Seit dem Jahre 2010 gibt es jährlich – inzwischen als Biennale zweijährlich– eine international ausgeschriebene, jurierte und prämierte thematische Ausstellung in der Galerie QQArt. Dabei folgen die ausgewählten Themen der Ausrichtung von QQTec zu Kunst und Technik mit jeweils einem Wort aus der Physik. Vergangene Themen waren z.B.: Energie (2010), Licht (2011), Raum (2012) bis zu Rotation (2019). Das Thema der diesjährigen Ausstellung lautet „Kontrast“. Die Anzahl der Bewerbungen lag bei 872 Arbeiten von 327 KünstlerInnen aus 8 Ländern.

Im Vergleich zu den bisherigen Ausschreibungen gibt es in diesem Jahr zwei wesentliche Änderungen. Zunächst wurde der Publikumspreis ersatzlos gestrichen. Dieser regional sehr beliebte Preis wird durch Abstimmung der Besucher bestimmt. Die Sache hat aber einen Haken: Durch die überregionale und internationale Teilnahme sind regionale Künstler durch hohe Besucherzahlen von Freunden und Bekannten stärker vertreten. Entsprechend mehr Stimmen erhalten immer diese regionalen Künstler und relativ weniger die von weither. Dieses Vorgehen passt inzwischen nicht mehr zum überregionalen Charakter dieses Kunstpreises.

Die zweite wichtige Änderung liegt im Jurypreis. In der Vergangenheit gab es jeweils den Preis der Fachjury für die beste Arbeit in Höhe von 1000 €. Hier zeigte sich ein Problem der Jurierung. Wie soll man ein Ölgemälde mit einem Video oder eine Skulptur mit einem Foto vergleichen? Die Lösung ist nun erstmals die Jurierung nach Kategorien. In den gewählten 3 Kategorien „Malerei“, „Foto/Video“ und „Skulptur/Installation“ wird nun jeweils ein Preisgeld von 500 € vergeben. In diesem Jahr wieder mit der finanziellen Unterstützung der Sparkasse HRV.

Die diesjährige Fachjury besteht aus: Kirsten Graf (Malerei), Günter Kuschmann (Theater, bildende Kunst), Zoran Velinov (Malerei, Performance), Guntram Walter (Fotokunst) und Dr. Helmut Stein (Galerist QQArt). Aus den eingereichten 872 Arbeiten wurden 31 von 27 KünstlerInnen für die Ausstellung ausgewählt. Die drei ausländischen Teilnehmer kommen aus Paris, Wien und Seoul. Die anderen aus allen Regionen Deutschlands. Die Farben des Kreises Mettmann tragen Gerda Schmidt und Katy Schnee, die auch an früheren Ausstellungen bereits teilgenommen haben.

Des Trotzes zum Trotz haben wir entschieden die reale Vernissage durch eine virtuelle Variante zu ersetzen. Dies nicht nur wegen der Unsicherheit politischer Entscheidungen sondern insbesondere zur gesundheitlichen Sicherheit unserer Besucher.

Am Sonntag, dem 11.04. zur offiziellen Vernissage wird auf der Internetseite ein Video vom Aufbau der Ausstellung, der Ausstellungskatalog und ein kurzer Rundgang sowie Eindrücke der virtuellen Eröffnung freigeschaltet.
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