Sabako – 19.01.2020, 16:00 Uhr

Einer der bekanntesten deutschen Pianisten, Martin Sasse, die amerikanische Bassistin und Sängerin Kristin Korb und der Drummer Peter Baumgärtner präsentieren klassischen Mainstreamjazz, angereichert mit etwas Latin, swingig, groovig und das auf höchstem Niveau. Als singende Kontrabassistin mit Sinn für Swing verbindet Korb die instrumentalen Einflüsse von Ray Brown und Charles Mingus mit der vokalen Gestaltung von Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald und schafft so ihren ganz eigenen Sound. Als Live-Act unglaublich spannend zu erleben, spielt sie Bass und singt gleichzeitig so mühelos wie sie atmet.

Kristin Korb, voc./b
Martin Sasse, p
Peter Baumgärtner, dr

Kristin studierte Musik am Eastern Montana College und machte ihren Master in Klassischer Bass Performance an der University of California in San Diego. Während ihres Studiums an der UCSD wurde sie von ihrem Professor Bertram Turetzky ermuntert gleichzeitig zu singen und Bass zu spielen. Weiterhin studierte sie unter Ray Brown, mit dem sie 1996 ihr erste Aufnahme Introducing Kristin Korb with the Ray Brown Trio veröffentlichte. Selber unterrichtet hat sie an der University of Southern California, wo sie Koordinatorin des Vocal Jazz Studiengangs war, an der Azuza Pacific University, am Grossmont Community College und an der Central Washington University, wo sie als Leiterin der Jazz Studies fungierte. Krisitin Korb ist immer noch sehr aktiv an Bildungsangeboten beteiligt und lehrt an Universitäten und auf Jazz Camps und Festivals. Als President-Elect der International Society of Bassists, ist Korb die künstlerische Leiterin für die anstehende 2013 ISB Convention in Rochester, NY (Eastman School of Music). Kristin tourte weltweit mit Jazz-Künstlern wie zum Beispiel Llew Matthews, Kim Richmond, Pete Christlieb, Jeff Hamilton, Alex Riel und Jan Lundgren und lebt heute mit ihrem (dänischen) Ehemann in Dänemark.

www.kristinkorb.com

geb. 1968 in Hamm / Westfalen, wohnhaft in Köln, ist seit ca. 20 Jahren einer der gefragtesten Jazzpianisten Deutschlands. Seine CD-Veröffentlichungen bekommen seit Jahren weltweit beste Kritiken und sind in amerikanischen und japanischen Radio-Playlists regelmäßig ganz oben vertreten. Neben zahlreichen Clubtourneen, Festivalauftritten, TV- und Rundfunkproduktionen gab er 2008 ein Konzert im Rahmen des größten Klavierfestivals der Welt, dem „Klavierfestival Ruhr“ in der Jahrhunderthalle Bochum und tourte in demselben Jahr mit dem ehemaligen Miles Davis Drummer Al Foster und dessen Band durch Europa.
Sasse konzertiert(e) mit zahlreichen, renommierten Jazz-Größen, u.a. den New York Voices, Peter Bernstein, Vincent Herring, Jimmy Cobb, Dick Oatts, Charlie Mariano, Billy Cobham, Hiram Bullock Band, Tommy Emmanuel, Roberta Gambarini, Tierney Sutton Quartett, Janis Siegel, Till Brönner, Nils Landgren, Tom Gäbel, Dusko Gojkovich, Steve Grossman, Dennis Mackrel, Philip Catherine, Lee Konitz, u.v.a. Für seine letzte CD-Veröffentlichung „Good Times“ bekam er den „Preis der deutschen Schallplattenkritik 4/2010“. 2010 war Martin Sasse auf dem renommiertesten Solopiano-Festival Europas zu hören, dem Lucerne-Festival „Piano Off-Stage“ 2011 trat er erneut mit seinem Trio im Rahmen des „Klavierfestival Ruhr“ auf. 2012 war er mit einem anderen Weggefährten von Miles Davis zu hören: Steve Grossman. Im selben Jahr tourte er mit Pop-Ikone Sting und den Bochumer Symphonikern durch Deutschland und der Schweiz (u.a. auf dem Jazzfestival Montreux).
Martin Sasse studierte klassisches Klavier in Essen (Folkwanghochschule) und Jazzpiano an der Musikhochschule in Köln, war Mitglied im Bundesjugendjazzorchester. Er war 10 Jahre Lehrbeauftragter für Jazzpiano an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, z.Zt. lehrt er an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.

www.martinsasse.de

Dieses Trio wird abgerundet durch den erfahrenen und inspirierten Drummer Peter Baumgärtner, der für Silvia Droste, Jack van Poll,John Goldsby, Lydia van Dam, Matthias Nadolny, Jörg Siebenhaar, Konstantin Wienstroer, Stefan Werni, Manfred Billmann, Gregor Salz, KLaus Osterloh, Martin Wind, John Marshall, Cécile Verny, Peter Weniger, Fay Victor, den Sultans of Swing, Paul G. Ulrich, Dieter Greifenberg, Norbert Gottschalk, Martin Sasse, Henning Gailing, Greetje Kauffeld, Rolf Römer, Brenda Boykin, Gerd Dudek, u.v.a. getrommelt hat. Zusätzlich kann Baumgärtner auf eine parallele Karriere als Theatermusiker (voraus- und) zurückblicken, u.a. auf Engagements im Düsseldorfer „Kommödchen“ mit Lore Lorentz, Thomas Freitag, Harald Schmidt, Michael Quast, aber auch im Tigerpalast Frankfurt, im Schillertheater NRW und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Sein organisatorisches Talent hat er in die Etablierung seiner seit mehr als zwei Jahrzehnten europaweit bekannten “Hildener Jazztage” fliessen lassen.

www.peterbaumgaertner.com

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