Frederik Köster Quartett – 19.04.2009, 15:00 Uhr

Frederik Köster (geb. 14.10.1977) studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement. Lehrer in dieser Zeit waren Oliver Groenewald, Andy Haderer, Ack van Rooyen, Bobby Shew, John Marshall, Nils Wogram, Frank Reinshagen, Joachim Ullrich u.a.

Von 2001 bis 2005 war er Mitglied im BundesJugendJazzOrchester (BuJazzO) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, in dem er auch als Solist, Komponist und Arrangeur tätig war. Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück (www.hfm.fh-osnabrueck.de). Hier ist er Kollege unseres künstlerischen Leiters Florian Weber.

Köster spielte bereits mit vielen internationalen Jazzgrößen wie: Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Randy Brecker, Wolfgang Haffner, Lalo Shiffrin u.v.a. Desweiteren arbeitete er mit führenden Big Bands der Szene: WDR Big Band, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Bobby Burgess Big Band Explosion, u.v.a. Ebenso spielte er mit Musikern aus der Popbranche wie Nina Hagen, Sportfreunde Stiller, Curse, Jazzkantine u.v.a., als auch in vielen kleinen Jazz Formationen.

Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten. Das Frederik Köster Quartett erhielt am 14.02.2009 den mit 10.000€ dotierten neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim! Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster.

Kritiken:
„Purismus ist auch für Frederik Köster ein Fremdwort. Eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit, die den Biss des Hardbop mit der Energie der Fusionmusik vereint…“ (WDR)
„… Köster zeichnet sich einmal durch sein Spiel aus, das er sensibel und treffsicher auf einer Skala von weichem Lyrismus bis hin zum druckvollen Strahl zu platzieren vermag. Er ist darüber hinaus ein einfallsreicher Komponist und Arrangeur…“ (Deutschlandfunk)
„Neue deutsche Trompeterblüte, viertes Kapitel: Frederik Köster. Kraftvoller Ton, von Dämpfern unberührt, in einem Gebräu, das zum elektrischen Drama wird.“ ( Die Zeit)

Das Quartett besteht – neben Frederik Köster (tp) – aus Tobias Hoffmann (g), Robert Landfermann (b) und Ralf Gessler (dr).

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